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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 15.3.2011
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"Nie bekümmert es die Sonne,
dass einige ihrer Strahlen weit und vergeblich
in undankbaren Raum fallen und nur ein kleiner Teil
auf den reflektierenden Planeten."
(Ralph Waldo Emerson)
Strahlung am Kölner Dom gemessen
15.3.2011 um 18:00 Uhr: Zugang zum Kölner Hauptbahnhof gesperrt, warnt ein Schild. Ein mit gelb-schwarzem Warnhinweis versehenes
Metallfass von etwa 2 Kubikmeter vermutlich radioaktiven Inhalts
wird an der sonnigen Westseite des Weltkulturerbes Kölner Dom über die
Domplatte befördert. Unfassbar: Da gleitet den in weißen Schutzanzügen hantierenden Arbeitern das Fass aus, ein donnernder
Knall verstört Touristen und Einwohner Kölns. Etwa vierzig von ihnen fallen sofort in sich zusammen, andere suchen das Weite,
wieder andere fotografieren die furchtbare Situation. Der Strahlentrupp ist schnell zur Stelle, mit Hilfe mobiler Geigerzähler wird die
Kontamination sorgsam gemessen. Und die offensichtlich verstrahlten Menschen werden kompetent erstversorgt.
Der dann einsetzende Applaus ist verdient. Mit
dem Skandieren der Formel "Abschalten!" endet der
Flashmob / Smart Mob von Köln nach 7 Minuten. Fukushima ist überall!
Aktuelle Bilderreportage vom Weltkulturerbe in Köln
- Vergrößern einzelner Bilder durch Mausklick.
15.3.2011 um 18:10 Uhr: Transportfass am Dom bei strahlender Abendsonne
15.3.2011 um 18:11 Uhr: Explosionsgeräusch auf der Domplatte mit Umfallopfern
15.3.2011 um 18:12Uhr: Sofortige Strahlenmessung am Kölner Dom
15.3.2011 um 18:13 Uhr: Sicher ist nur das Risiko am Dom
15.3.2011 um 18:14 Uhr: Erstversorgungs-Spuren nach Kontamination der Domplatte
15.3.2011 um 18:24 Uhr: Risiken der Atomkraft im Gespräch
Kommentare an bewegung
zw2011.de
Siehe auch:
Robert Jungk:
Menschliche Schöpferkraft statt Atomkraft
Bewegende Antworten aus dem Zukunftswerkstäten-Netzwerk
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