Aktualisiert: 3.10.2005


Fragen
an diesem Thementisch:
(Konzeptwerkstatt)
  1. Wo sind Spiel-Orte, Anlaufpunkte und Treffpunkte für Kinder und Jugendliche im Planungsgebiet? Wie und von wem werden sie genutzt? Beziehen Sie auch die informellen Orte ein!

  2. Welche Probleme ergeben sich aus den von Ihnen ausgemachten Standorten?

  3. Welche Potenziale und Möglichkeiten stecken in den unterschiedlichen Spiel-Orten, Anlaufpunkten und Treffpunkten für Kinder und Jugendliche im Planungsgebiet?

  4. Stellen Sie Ihre wesentlichen Ergebnisse zusammen! Zeigen Sie den Menschen in Ihrem Umkreis, Ihrem Viertel, dass es sich lohnt an der kommenden Entwicklungswerkstatt Ende Oktober teilzunehmen!

Auswertungen und Dokumentationen Zukunftswerkstätten

Auf diesen Seiten geht es um die Themen, zu denen die Bewohnerinnen und Bewohner des Planungsgebietes von Aachen in der Zukunftswerkstatt (Oktober 2005) Ideen entwickeln, Konzepte vorschlagen und eigene Pläne machen:

Thema Wohnen Thema Attraktivität Thema Integration Thema Fahrradverkehr Thema Parkplätze Thema Alleen Thema Verkehrsberuhigung Thema Grünflächen Thema Burg Thema Spielplätze Thema Historie - Wunschthema -
Wie gestaltet sich die Zukunft?
Zukunftswerkstatt in Aachen

im Frankenberger- plus Steffens- plus Viktoria-Viertel:

Thema:
Spielplätze / Bewegungsräume



  Ergebnisse der Konzeptwerkstatt 10.9.05:

Urbanes Wohnen mit Kindern heißt, Spielorte zu vernetzen und neue zu schaffen

Stichworte:
  • Sichere Erreichbarkeit von Wohnungen zu Spielplätzen schaffen
  • Heute Spielplätze statt morgen Krankengymnastik
  • Urbanes Wohnen mit Kindern
  • Neue Spielorte schaffen
  • Spielorte vernetzen
  • Spielplatzqualitäten sichern
  • Insgesamt zu wenig Spielflächen und zu wenig vernetzt
  • Bessere Wegeverbindungen schaffen
  • Spielen vor der Tür oder im Straßenraum findet kaum statt (zu eng, zu viele Autos, zu viel Verkehr)
  • Spielplatz am Neumarkt ist auch sehr intensiv genutzt
  • Verbindungen zum neuen Park (Bürgerpark) an der Maria-Montessori-Gesamtschule sind noch zu optimieren
  • Kaum Freiraum für Jugendliche
Potenzial:
  • Bestehende Spielplätze erhalten, besser pflegen und zum Teil erneuern
  • Spielgeräe erneuern, wenn es nötig ist
  • Luisen-Spielplatz erweiterbar bis zum Schwedenpark (Schulhof wäre darin zu integrieren)
Maßnahmen:
  • Bestandsaufnahme der tatsächlichen Nutzung machen
  • Schulhöe werden zum Teil als Spielflächen auch nachmittags genutzt (eventuell Schulhöfe etwas verbessern)
  • Kläen, ob auch Wochenendnutzung möglich ist und stattfindet
Kinder brauchen Bewegung und Spielräume
Kinder und Jugendliche sind die Zukunft



  Ergebnisse der Entwicklungswerkstatt 29.-30.10.05:

Das Gemeinsame unter allen Kritiken, Problemen, unerfüllten Wünschen:
  • Leute nehmen 30-Zone nicht wahr, z.B. Luisenpark, Schule
  • Spielplätze fehlen im Steffensviertel
  • Innenhöfe sind nicht öffentlich
  • Spielplatz am Neumarkt muss erneuert werden
  • Konzeptlosigkeit der Stadt schränkt Bewegungs- und Entfaltungsmöglichkeiten der Jugend ein
  • Für Kleinkinder sind einige pflegebedürftige Angebote vorhanden, für Kinder zwischen 8 und 15 Jahren fehlen Angebote
  • Katastrophale Situation auf Spielplätzen – die Zukunft wird verspielt
  • Aktueller Zustand der Spielplätze: defekte Geräte, schlechter Zustand des Sandes
  • Umfeld der Spielplätze schränkt Nutzungsmöglichkeit an einigen Spielplätzen ein, z.B. Burg Frankenberg
  • Betroffene Jugendliche sind leider nicht beim Workshop anwesend
Wichtige Kritikpunkte:
  • Verwahrloste Spielplätze für kleine Kinder
  • Wo sind die Kinder ab 10 Jahren, bzw. die Jugendlichen?
  • Viele Angebote für kleine Kinder, aber kaum Angebote für größere
Größte Kritik:
  • Schlechter Zustand der Spielplätze
Kritische Zuspitzung in Schlagzeile:

Katastrophale Situation auf Spielplätzen:
Die Zukunft wird verspielt!

Verwahrlosung auf Spielplätzen: Einmal angelegt, werden Spielplätze vergessen. Und erreichbar sind sie kaum. Habn die Kinder dies überstanden, finden sie als Jugendliche keinen Platz.

Positionsbestimmung Verwirklichungs-Gruppe:
  1. Das Veränderungs-Ziel:
    • Spielpläze: Beverstraße (Finanzamt), Bürgerpark, Neumarkt, Frankenburg, Luisenstraße – Keine neuen, sondern Instandsetzung / Pflege / Ausweitung im Konzept
    • Mögliche Orte für Jugendliche:
      Bunker? mit Bolzplatz und Basketball (vorhanden) - wenig Fluchträume / Kärtchen für Anwesenheit ziehen
      Bürgerpark? Bolzplatz, Basketball, Klettergerüst u.a. (vorhanden), fehlt = Zenterstand
      Herz Jesu? Was ist hier möglich?
      Justizgelände? Stand?
      Schwedenpark? Kletterwand? Skaterbahn? Finanzamt? Was ist geplant - für Jugendliche?
  2. Der Veränderungs-Plan
    • Was muss geschehen? A. Instandsetzung, Pflege, Kontrolle von Spielplätzen – B. Orte für Jugendliche
    • Wie geschieht das? A. Herr Zohren, Frau Okon und BürgerInnen zum Begutachten des Spielplatzes Beverstraße / Goerdeler Straße – B. Befragung "Wohin wollt ihr, was fehlt euch?", Einbeziehung von Jugendlichen des Viertels und Fachleute (Sozialraumteam, Offene Tür Josefshaus, Pfarre und Herr Zohren)


  Ergebnisse der Präsentationswerkstatt 2.2.06:




Wie gestaltet sich die Zukunft?
Zukunftswerkstatt in Aachen

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Thema:
Spielplätze / Bewegungsräume

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